Langes Wochenende auf Römö
Verfasst: 07 Okt 2021, 10:30
Hi,
Ich wollte schon immer mal am Strand Mopped fahren und als sich Knatterjule für Anfang September als Reiseleiterin für Dänemark anbot wurden Pläne für ein langes Wochenende geschmiedet. Auf der Insel Römö darf man zwei ziemlich große Strände befahren, offiziell nur mit 30 km/h und auch nur bis 20 Meter vor das Wasser. In der Praxis habe ich das nicht so eng gesehen und es hat sich auch niemand beschwert.
Selbst als beim Drachenfest der Strand mit hunderten Menschen bevölkert war, konnte man gut und ohne Probleme dort fahren, natürlich mit der gebotenen Rücksicht. Außer den 2 befahrbaren Stränden bietet Römö auch schöne Schotterwege und einen sehr netten Campingplatz.
Leider hatte ich meine Actioncams zu Hause vergessen und so gibt es nur Handyfotos.
Da sich Andreas bis Sonntag zu uns gesellt hatte und er sich Evas Mopped für Strandtouren ausleihen konnte, während sie schwimmen war, konnte ich auch mit ihm ein paar schnellere Meter Sand und Schotter fahren. Hat ihm so gut gefallen, dass er den Gedanken sich wieder eine Enduro zu kaufen nicht mehr verdrängen konnte.
Eva und ich haben später einen Ausflug zur Nachbarinsel Mandö gemacht und kamen 20 Minuten nach Höchststand der Flut an der „Straße“ nach Mandö an. Normalerweise lassen sich Besucher der Insel mit der Tracktorbus durchs Wasser fahren. Wir sind natürlich mit den Moppeds durch die Nordsee gebrettert. Das hat irre Spaß gemacht, ca. 3 km bei max. 30 cm Wasserhöhe auf Kiesel und Sand. Mandö ist sehr idyllisch. Wir haben Eis gegessen und Eva hat es sich nehmen lassen sich in die Fluten zu stürzen. Auf dem Rückweg lag die Straße trocken und ich sah mich mehrfach gezwungen andere Fahrzeuge zu überholen.
Ein anderer Ausflug ging zu den weißen Männern nach Esbjerg. Die Figuren sind zwar imposant, aber ansonsten ist es dort eher langweilig. Unterwegs dahin haben wir seltsame Tiere gesehen. Danach wollten wir noch ins Wikinger Museum was auf dem Rückweg lag. Hatte aber leider schon geschlossen. So waren nur Fotos von außen möglich.
Das war ein tolles langes Wochenende mit schönem Wetter und interessanten Erlebnissen. Aynchel hat übrigens Recht: Salzwasser ist nicht gut für Moppeds. Schnell bildet sich sichtbarer Rost und 2 Tage nach dem kärchern waren die Bremsen fest. Ich würde es aber sofort wieder machen, das war es mir auf jeden Fall wert.
Gruß Knacki
Ich wollte schon immer mal am Strand Mopped fahren und als sich Knatterjule für Anfang September als Reiseleiterin für Dänemark anbot wurden Pläne für ein langes Wochenende geschmiedet. Auf der Insel Römö darf man zwei ziemlich große Strände befahren, offiziell nur mit 30 km/h und auch nur bis 20 Meter vor das Wasser. In der Praxis habe ich das nicht so eng gesehen und es hat sich auch niemand beschwert.
Selbst als beim Drachenfest der Strand mit hunderten Menschen bevölkert war, konnte man gut und ohne Probleme dort fahren, natürlich mit der gebotenen Rücksicht. Außer den 2 befahrbaren Stränden bietet Römö auch schöne Schotterwege und einen sehr netten Campingplatz.
Leider hatte ich meine Actioncams zu Hause vergessen und so gibt es nur Handyfotos.
Da sich Andreas bis Sonntag zu uns gesellt hatte und er sich Evas Mopped für Strandtouren ausleihen konnte, während sie schwimmen war, konnte ich auch mit ihm ein paar schnellere Meter Sand und Schotter fahren. Hat ihm so gut gefallen, dass er den Gedanken sich wieder eine Enduro zu kaufen nicht mehr verdrängen konnte.
Eva und ich haben später einen Ausflug zur Nachbarinsel Mandö gemacht und kamen 20 Minuten nach Höchststand der Flut an der „Straße“ nach Mandö an. Normalerweise lassen sich Besucher der Insel mit der Tracktorbus durchs Wasser fahren. Wir sind natürlich mit den Moppeds durch die Nordsee gebrettert. Das hat irre Spaß gemacht, ca. 3 km bei max. 30 cm Wasserhöhe auf Kiesel und Sand. Mandö ist sehr idyllisch. Wir haben Eis gegessen und Eva hat es sich nehmen lassen sich in die Fluten zu stürzen. Auf dem Rückweg lag die Straße trocken und ich sah mich mehrfach gezwungen andere Fahrzeuge zu überholen.
Ein anderer Ausflug ging zu den weißen Männern nach Esbjerg. Die Figuren sind zwar imposant, aber ansonsten ist es dort eher langweilig. Unterwegs dahin haben wir seltsame Tiere gesehen. Danach wollten wir noch ins Wikinger Museum was auf dem Rückweg lag. Hatte aber leider schon geschlossen. So waren nur Fotos von außen möglich.
Das war ein tolles langes Wochenende mit schönem Wetter und interessanten Erlebnissen. Aynchel hat übrigens Recht: Salzwasser ist nicht gut für Moppeds. Schnell bildet sich sichtbarer Rost und 2 Tage nach dem kärchern waren die Bremsen fest. Ich würde es aber sofort wieder machen, das war es mir auf jeden Fall wert.
Gruß Knacki